Archiv für das Monat: März, 2022
Erprobung von digitalen Lernmodulen mit der burms 3D-Druck GmbH & Co.KG
Für die Erprobung des innovativen Lehr- und Lernkonzeptes E-Learning wurde bereits das dritte Partnerunternehmen mit der burms 3D-Druck GmbH & Co.KG aus Jena gewonnen. In vorhergehenden Beratungen mit dem Geschäftsführer Uwe Brick entstand der Wunsch und der Bedarf nach einem Lernmodul, welches speziell auf die Anforderungen zur Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) im 3D-Druck bei burms eingehen sollte. Nach zweimonatiger Entwicklungsphase stand nun die Erprobung des Lernmoduls an, die Norbert Jahn mit den Beschäftigten durchführte. Diese konnten sich die wichtigsten Inhalte, die es beim Reinigungsprozess und beim Bearbeitungsprozess im 3D-Druck zu beachten gilt, spielerisch lernend, selbst erarbeiten.
An der Veranstaltung nahmen insgesamt 12 Beschäftigte teil. Der Großteil der Teilnehmer ist von der innovativen Schulungsmethode begeistert und könnte sich diese Form der Weiterbildung bei bestimmten Themengebieten dauerhaft im Arbeitsalltag vorstellen. Vor allem die Möglichkeiten des individuellen und flexiblen Lernens wurden von den Teilnehmern positiv gewertet. Außerdem waren das Design, Layout und die Inhalte des Lernmoduls für die meisten Beschäftigten ansprechend und unterhaltsam aufbereitet.
(Beispielbild: Beschäftigter misst gedrucktes 3D-Bauteil)
Das ZeTT freut sich, mit der burms 3D-Druck GmbH & Co.KG ein weiteres Partnerunternehmen für die gemeinsame Erprobung des innovativen Lehr- und Lernkonzeptes E-Learning gewonnen zu haben und unterstützt das Unternehmen weiterhin bei Fragen rund um Themen der digitalen Weiterbildung seiner Beschäftigten.
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Erfolgreicher Abschluss des Weiterbildungskurses Betriebliche*r Veränderungsmanager*in
„Veränderungen im Unternehmen gemeinsam anpacken“ – nach diesem Motto startete im vergangenen Jahr die erste Teilnehmergruppe des Weiterbildungskurses Betriebliche*r Veränderungsmanager*in. Die beiden Unternehmen dental 2000 Full-Service-Center GmbH & Co. KG aus Jena und die CSC Computer-Schulung & Consulting GmbH aus Sondershausen haben die Workshop-Serie erfolgreich absolviert und erhielten nun ihre Zertifikate als „Betriebliche*r Veränderungsmanager*in“.
Während der insgesamt fünf Workshops wurden praxisnahe Konzepte und Methoden zur Gestaltung von betrieblichen Veränderungsprozessen behandelt. Die beiden Unternehmen konnten über die Dauer von ca. sechs Monaten das erlernte Wissen auf ihre eigenen Projekte übertragen. Angefangen mit der Bedarfsanalyse und Konzipierung erhielten die Teilnehmer*innen konkrete Umsetzungsempfehlungen zur Gestaltung der Kommunikationsmaßnahmen im Veränderungsprozess – welche maßgeblich zu dem Erfolg und der Akzeptanz eines Veränderungsprojektes beitragen. Anschließend wurde die Umsetzung der Projekte bzw. die Einführung im Unternehmen thematisiert und abschließend wurde das Thema Nachhaltigkeit aufgegriffen, um das Bewusstsein für den ständigen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft, aber auch im eigenen Unternehmen zu schärfen.
Im Unternehmen dental 2000 wurde die Einführung einer digitalen Zeiterfassung im Sinne eines strukturierten Veränderungsprozesses begleitet, wobei die frühzeitige Einbindung der Beschäftigten auf eine positive Resonanz gestoßen ist. Die CSC GmbH konnte während der Workshops die Einführung einer digitalen Kollaborationsplattform begleiten, bei der ein effektives Veränderungsmanagement maßgeblich über die Akzeptanz und Nutzung unter den Beschäftigten bzw. Endanwendern entscheidet. Die Workshop-Serie wurde von den Teilnehmenden als sehr hilfreich wahrgenommen und konnte die internen Projekte unterstützend vorantreiben.
Nachdem der erste Durchgang erfolgreich abgeschlossen werden konnte plant das ZeTT nun neue Workshop-Termine zur Ausbildung „Betrieblicher Veränderungsmanager*innen“. Termine und Anmeldemöglichkeiten befinden sich auf der ZeTT-Website.
Das Projekt „Zentrum Digitale Transformation Thüringen (ZeTT+)“ wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert sowie durch das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie kofinanziert.
Weiterer Förderer: