Rückblick auf den Parlamentarischen Abend mit Digitalminister
Werkstattgespräch mit Unternehmen und Ministerium
Werkstattgespräch mit Unternehmen und Ministerium
Titel der Special Edition: „Thüringen: Das Land der versteckten Ideen auf der Suche nach Kapital“
Titel der aktuellen Ausgabe: Abgebremste Strukturkrise – Thüringer Wirtschaft bleibt betroffen, zeigt jedoch erste Anzeichen der Entschärfung
Jetzt anmelden: ZeTT-Veranstaltung mit dem European Centre for International Political Economy
Die Frage „KI in der Rezession oder im Hype?“ war Thema von Christian Schädlichs Vortrag in Erfurt.
Die ZeTT-Radar-Umfrage unter Geschäftsführungen von 445 Thüringer Unternehmen ergibt für das zweite Quartal 2024 Anzeichen für unterschiedliche Konjunkturdynamiken. Während sich Industrie, Bau und Handwerk seit mehreren Monaten bei fast allen Indikatoren nicht mehr aus dem Negativbereich des Konjunkturthermometers herausbewegen, kommt zaghaft Schwung in andere Wirtschaftszweige. Die Dienstleistungswirtschaft legt bei Auslastung, Aufträgen und Arbeitsumfang zu. Sie hat aber noch viel Wegstrecke für weitere Positivnachrichten vor sich.
Die Digitalwirtschaft spielt nach wie vor eine untergeordnete Rolle in der Thüringer Wirtschaftslandschaft, das bescheinigt nicht nur das Schlusslicht eines Bundesländervergleichs der aktuellen BITKOM-Studie. Dennoch zeichnet sich die Branche wiederholt im ZeTT-Radar durch ein erstarktes Selbstvertrauen, steigende Investitionen und Personalwachstum aus. Insgesamt verschönern diese zarten Pflänzchen den Frühling, aber ein Tauwetter und neuen Schwung lassen die Thüringer Unternehmen bis Juni nicht erkennen. Risiken für anhaltenden Frost, für Existenz und für Kurzarbeit liegen in einer angespannten Exportsituation, in politischen Planungsunsicherheiten und anhaltender Fachkräfteknappheit. Die Ergebnisse im Detail erreichen Sie hier.
Die ZeTT-Radar-Umfrage im April enthielt auch einige Fragen zur aktuellen Fachkräftesituation und zur Integration ausländischer Fachkräfte. In einer Sonderveröffentlichung werden die Ergebnisse vorgelegt und allen befragten Unternehmen sowie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Welche Rolle nimmt mobiles Arbeiten in Thüringen nach der Corona-Pandemie ein? Im Rahmen des ZeTT-Radars im zweiten Quartal 2023 wurden über 350 Vertreter*innen von überwiegend kleinen und mittleren Unternehmen aus Thüringen dazu befragt, welche Bedeutung mobiles Arbeiten in ihrem Unternehmen hat, welche positiven wie negativen Aspekte damit verbunden werden und wie mobiles Arbeiten im Unternehmen geregelt und gestaltet wird.
Die Ergebnisse des ZeTT-Radars zeigen: Im Jahr 2023 ist mobiles Arbeiten bei der Mehrheit der Thüringer Unternehmen gelebte Praxis (63 %). Dass es in Unternehmen nicht möglich ist, liegt hauptsächlich in der Art der Arbeit begründet, die mobiles Arbeiten nicht zulässt. Von jenen Unternehmen, die mobiles Arbeiten anbieten, haben wiederum 61 % der befragten Unternehmensvertreter*innen auch selbst eine positive Einstellung gegenüber dem mobilen Arbeiten im Unternehmen. Hier wird als wichtigster Vorteil die Flexibilität genannt, die mit der mobilen Arbeitsweise einhergeht. Jene Personen, die dem mobilen Arbeiten unentschieden bzw. skeptisch gegenüberstehen, nehmen jedoch auch Nachteile wahr, allem voran die erschwerte Teamarbeit, eine geringere Produktivität sowie der negative Einfluss auf Teamgeist und Identifikation, die beim mobilen Arbeiten befürchtet werden.
Weitere Ergebnisse können Sie hier in unserer Broschüre nachlesen.
Sie wünschen sich für Ihr Unternehmen Beratung zum Thema mobile Arbeit? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf:
Ihre Ansprechpartnerin:
Dr. Alexandra Bernhardt
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie
alexandra.bernhardt@uni-jena.de
Tel.: 03641 205 9722
Ziegelmühlenweg 1 | 07743 Jena
https://zett-thueringen.de/mobiles-arbeiten/
Das Projekt „Zentrum Digitale Transformation Thüringen (ZeTT+)“ wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert sowie durch das Thüringer Ministerium für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie kofinanziert.
Weiterer Förderer:
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