ZeTT-Radar-Trends

2. Quartal 2025:

Abgebremste Strukturkrise: Thüringer Wirtschaft bleibt weiterhin betroffen, zeigt jedoch Anzeichen der Entschärfung

Thüringens Wirtschaft im Spannungsfeld: Existenzängste, politischer Druck, Exportprobleme – Hoffnung in der Digitalwirtschaft und bei digitalen Investitionen

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Im April 2025 beteiligten sich 626 Unternehmen an der Online-Umfrage zum ZeTT-Radar. Geschäftsführungen aller Wirtschaftszweige gaben Auskunft über die betriebliche Lage im ersten Quartal 2025 und äußerten ihre Erwartungen für das laufende, zweite Quartal 2025. In der Analyse zeigen sich folgende Trends für die aktuelle Wirtschafts- und Branchen-Entwicklung Thüringens.

Sie können eine PDF-Version der wichtigsten Ergebnisse hier herunterladen.

Zwischen Hoffnungsschimmern und anhaltendem Exportdruck


Thüringer Wirtschaft kämpft mit Existenzängsten und politischer Unsicherheit

Ein gebremster Abwärtstrend bei den Investitionen steht einem deutlichen Anstieg digitaler Anschaffungen gegenüber

Überwiegend Stellenabbau: Nur die Digitalwirtschaft plant Personalaufbau

Berechnung der ZeTT-Trendwerte

Die Trend-Linie verbindet Indexwerte, die sich aus den Lage- und Erwartungswerten in unterschiedlichen Bereichen der Geschäftstätigkeit (allgemeine Geschäftssituation, Export, Investitionen, digitale Investitionen, Arbeitsvolumen, Beschäftigung) errechnen. Die Lagewerte drücken die Salden von Positiv- und Negativeinschätzungen der befragten Unternehmen im Vergleich des gleichen Quartals des letzten Jahres aus, währenddessen Erwartungswerte die Prognose für das nächste Quartal anzeigen. Durch eine Berechnungsformel werden Indexwerte zwischen -100 und 100 erzeugt, wobei ein Wert über 0 anzeigt, dass die Einschätzungen überwiegend positiv sind, unter 0 sind sie mehrheitlich negativ und bei 0 gleichen sie sich aus.

Fragen richten Sie bitte an: forschung@zett-thueringen.de