ZeTT-Radar-Trends

2. Quartal 2023:

Frühjahrsbelebung der Erwartungen macht noch keinen Sommer

Trotz optimistischer Aussichten für Digital- und Bauwirtschaft bleiben Sorgen bei Industrie und Dienstleistung

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Im April 2023 beteiligten sich über 360 Unternehmen an der Online-Umfrage zum ZeTT-Radar. Geschäftsführungen aller Wirtschaftszweige gaben Auskunft über die betriebliche Lage im ersten Quartal 2023 und äußerten ihre Erwartungen für das laufende, zweite Quartal. In der Analyse zeigen sich folgende Trends für die aktuelle Wirtschafts- und Branchen-Entwicklung Thüringens.

Sie können eine PDF-Version der wichtigsten Ergebnisse hier herunterladen.

Sorgen bleiben bei Industrie und Dienstleistungen


Existenzgefährdung lässt nach, wird aber immer noch angezeigt von einem Viertel der Unternehmen

Das Investitionsklima bleibt negativ, auch wenn die Erwartungen hoffen lassen

Arbeit und Personal weitgehend stabil – aber kein dauerhafter Trend erkennbar

Berechnung der ZeTT-Trendwerte

Die Trend-Linie verbindet Indexwerte, die sich aus den Lage- und Erwartungswerten in unterschiedlichen Bereichen der Geschäftstätigkeit (allgemeine Geschäftssituation, Export, Investitionen, digitale Investitionen, Arbeitsvolumen, Beschäftigung) errechnen. Die Lagewerte drücken die Salden von Positiv- und Negativeinschätzungen der befragten Unternehmen im Vergleich des gleichen Quartals des letzten Jahres aus, währenddessen Erwartungswerte die Prognose für das nächste Quartal anzeigen. Durch eine Berechnungsformel werden Indexwerte zwischen -100 und 100 erzeugt, wobei ein Wert über 0 anzeigt, dass die Einschätzungen überwiegend positiv sind, unter 0 sind sie mehrheitlich negativ und bei 0 gleichen sie sich aus.

Bei Fragen richten Sie bitte an: forschung@zett-thueringen.de