1. Quartal 2025:
Strukturkrise führt zu massivem Anstieg von Existenzsorgen bei Thüringer Industrie- und Digitalunternehmen
Alle Wirtschaftsbereiche weiterhin mit mehrheitlich negativer Geschäftssituation
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Im Januar 2025 beteiligten sich 440 Unternehmen an der Online-Umfrage zum ZeTT-Radar. Geschäftsführungen aller Wirtschaftszweige gaben Auskunft über die betriebliche Lage im vierten Quartal 2024 und äußerten ihre Erwartungen für das laufende, erste Quartal 2025. In der Analyse zeigen sich folgende Trends für die aktuelle Wirtschafts- und Branchen-Entwicklung Thüringens.
Sie können eine PDF-Version der wichtigsten Ergebnisse hier herunterladen.
Thüringer Wirtschaft in schlechter Stimmung zum Jahresstart
Starker Anstieg der Existenzsorgen in der Digitalwirtschaft und Industrie
Digitalinvestitionen über alle Branchen hinweg wieder positiv
Alle Wirtschaftsbereiche reagieren weiterhin mit Personalabbau auf die Krise
Berechnung der ZeTT-Trendwerte
Die Trend-Linie verbindet Indexwerte, die sich aus den Lage- und Erwartungswerten in unterschiedlichen Bereichen der Geschäftstätigkeit (allgemeine Geschäftssituation, Export, Investitionen, digitale Investitionen, Arbeitsvolumen, Beschäftigung) errechnen. Die Lagewerte drücken die Salden von Positiv- und Negativeinschätzungen der befragten Unternehmen im Vergleich des gleichen Quartals des letzten Jahres aus, währenddessen Erwartungswerte die Prognose für das nächste Quartal anzeigen. Durch eine Berechnungsformel werden Indexwerte zwischen -100 und 100 erzeugt, wobei ein Wert über 0 anzeigt, dass die Einschätzungen überwiegend positiv sind, unter 0 sind sie mehrheitlich negativ und bei 0 gleichen sie sich aus.
Fragen richten Sie bitte an: forschung@zett-thueringen.de