Gefahr einer Deindustrialisierungswelle in Thüringen
Im Oktober 2022 beteiligten sich ca. 800 Unternehmen aus Thüringen an der Online-Umfrage zum ZeTT-Radar.
Geschäftsführungen aller Wirtschaftszweige gaben Auskunft über ihre aktuelle Situation und Erwartungen für das kommende Quartal.
Die Ergebnisse der Studie zeigen: Die wirtschaftliche Situation verdüstert sich zunehmend.
86 Prozent der befragten Geschäftsführer gaben an, aufgrund der aktuellen Situation an Profitabilität eingebüßt zu haben. Für 42 Prozent von ihnen, bedeutet die Krise ein kompletter Verlust jeglichen Gewinns.
Nur 14 Prozent der Geschäftsführer gaben an, relativ unbetroffen ihr Geschäft weiterführen zu können.
Im MDR Thüringen-Journal sprachen Dr. Thomas Engel und Prof. Dr. Klaus Dörre über die Sorge vor einer neuen Welle der Deindustrialisierung in Thüringen.
Weitere Ergebnisse des aktuellen ZeTT-Radars und die Studie zur Auswirkung der Energiekrise finden Sie auf unserer Themenseite.
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