“Es will nach Jena!”
Die Kampagne startete am 29. August 2022 im Jenaer Volksbad, die Vorbereitungen laufen schon lange: Jena bewirbt sich um die Ansiedlung des ZET – Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation.
Die Kampagne startete am 29. August 2022 im Jenaer Volksbad, die Vorbereitungen laufen schon lange: Jena bewirbt sich um die Ansiedlung des ZET – Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation.
Das ZeTT analysiert Trends im Wandel der Arbeit. Auf der Grundlage quartalsweise wiederholter Unternehmensbefragungen werden Frühindikatoren für die Entwicklung der Thüringer Wirtschaft und Unternehmenswelt gewonnen.
Über 500 Unternehmen beteiligten sich an der Online-Umfrage zum ZeTT-Radar im Juli 2022. Geschäftsführungen aller Wirtschaftszweige gaben Auskunft über die betriebliche Lage im zweiten Quartal und die Erwartungen für das dritte Quartal.
Detaillierte Ergebnisse und Vergleiche mit vorherigen Umfragen, sind in den ZeTT-Radar-Trends zu finden.
Den vollständigen Bericht gibt es hier zum Download.
Wie ist die Wirtschaftslage im dritten Quartal 2022? Die Onlineumfrage für Thüringer Unternehmen zum ZeTT-Radar möchte es herausfinden.
Bis zu 700 Geschäftsführungen nehmen regelmäßig an unserer Blitzumfrage zur aktuellen Unternehmenssituation teil. Dabei wird auf neueste Entwicklungen wie: steigenden Energiekosten; wegbrechende Zulieferer; und andere Geschäftsrisiken eingegangen.
Die Umfrage dauert maximal fünf Minuten und liefert einen präzisen Überblick, welche Themen die Thüringer Wirtschaft momentan bewegen und wo Unterstützungsbedarf besteht. Die Ergebnisse sind ab August auf dieser Seite einsehbar.
Hier geht es zum Online-Fragebogen für Thüringer Unternehmen!
Saalfeld, 5. Juli 2022, Ministerpräsident Bodo Ramelow besuchte auf seiner Sommertour das ZeTT-Modellunternehmen Drehtechnik Jakusch GmbH. Passend zum Tour-Motto “Zusammen wachsen”, informierte der Geschäftsführer Enrico Jakusch über die Entwicklungen des mittelständischen Familienbetriebs, der seit 1994 Metallteile unterschiedlichster Art fertigt.
(Bodo Ramelow und Norbert Jahn, v.l.n.r; Foto: TSK).
Welche Rolle moderne digitale Lösungen dabei übernehmen, konnte der Besucher anschaulich erleben: Als neuer Mitarbeiter wurde Bodo Ramelow an seinem fiktiven ersten Arbeitstag in das Unternehmen aufgenommen. Er erhielt ein digitales Abbild im Personalsystem, inklusive digitaler Arbeitszeitmessung und Einsatzplanung. An seinem Arbeitsplatz in der Produktion, wurde der neue Mitarbeiter Einblicke in die Werkzeuglogistik und das permanent aktualisierte Echtzeit-Informationssystem, welches die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Auftragsbearbeitung unterstützt, eingewiesen. Darauf folgte die Arbeitsschutzunterweisung. Um gesund durch den Arbeitstag zu kommen, werden neue Beschäftigte mit Hilfe eines E-Learning-Systems geschult, welches im ZeTT von der Ernst-Abbe-Hochschule Jena mit der Drehtechnik Jakusch GmbH entwickelt wurde. Das moderne System ermöglicht es den Beschäftigten individuell abgestimmte Weiterbildungen und Auffrischungskurse zu erhalten.
(Enrico Jakusch und Bodo Ramelow, mittig v.l.n.r.; Foto: TSK)
Der Ministerpräsident lobte das Unternehmen für ihre Arbeit zur Fachkräftesicherung und Einsatz modernster digitaler Systeme. Er zeigte sich im Gespräch überzeugt, dass mittelständische Unternehmen im Wettbewerb nur bestehen, wenn sie auf Hightech und digitale Lösungen setzen. Enrico Jakusch, seine Familie und sein Team beeindruckten dabei mit ihrem Engagement und strategischen Weitblick.
Wissenswertes zu allen aktuellen Förderprogrammen “Digitalisierung” und “Künstliche Intelligenz” für die Zielgruppe kleiner und mittelständischer Unternehmen in Thüringen
Im Rahmen des ZeTT-Radars haben wir im 2. und 3. Quartal 2021 Fragen zum Thema künstliche Intelligenz gestellt. Die Befragung und die Auswertung der Ergebnisse wurden gemeinsam mit dem Thüringer Zentrum für Lernende Systeme und Robotik (TZLR) durchgeführt. Hier stellen wir die Erkenntnisse der ersten Befragung in der Studie Hotspots und weiße Flecken künstlicher Intelligenz. KI-Vorreiter und vielfältige Einsatzvisionen treffen auf Hemmnisse und Skepsis gegenüber Anwendungsnutzen dar, welche in der zweiten Juniwoche erscheint.
Zum Download: ZeTT-Sonderveröffentlichung – Hotspots und weiße Flecken künstlicher Intelligenz
Das Spektrum für bereits realisierte und potenzielle KI-Einsatzmuster in KMU ist groß, es reicht von wenigen enthusiastischen Vorreitern bis zu vielen grundsätzlichen Skeptikern. Sobald Anwendungs- und Einsatzfelder für KI in den Unternehmen klar sind, bestimmen vor allem die betrieblichen Finanzierungsspielräume die weitere KI-Verbreitung. Es lassen sich weitere Herausforderungen für KMU, ihr Personal und die begleitende Unterstützung von KI-Einführungsprozessen identifizieren. Wir beobachten in den befragten Unternehmen eine große Bandbreite von realen KI-Einsatzbeispielen, KI-Wünschen und -Bedarfen, bishin zur klar formulierten Anwendungsskepsis. In der Breite der Unternehmenslandschaft wird die Relevanz des KI-Themas für das eigene Unternehmen gering eingeschätzt. Es lassen sich regionale Unterschiede ausmachen, so dass sich kontratierend KI-Hotspots und „weiße Flecken“ der künstlichen Intelligenz ausmache.
Das Projekt „ Zentrum Digitale Transformation Thüringen (ZeTT+)” wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert sowie ergänzend durch das Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie kofinanziert.
Weiterer Förderer: