Virtuelles Arbeitsprozesstraining in der Ausbildung
Der Fachkräftemangel hat es auf Platz Zwei der Geschäftsrisiken für Thüringer Unternehmen geschafft, noch vor den Preissteigerungen der letzten Jahre oder Kapital- und Zulieferschwierigkeiten. Im April 2024 gaben mehr als die Hälfte der Unternehmen an, unter Engpässen an Fachkräften zu leiden.
Es zeigt sich: Thüringer Unternehmen müssen weiter kreativ bei der Bewältigung des Fachkräftemangels sein. Neue Lern- und Ausbildungswege wie die VR-Technologie können ein kleiner “Gamechanger” sein, ebenso wie innovative Kooperationen zwischen Digitalwirtschaft, Industrie und Förderprojekten wie dem ZeTT.
Virtual oder Mixed Reality haben in den letzten Jahren einen Hype-Zyklus durchlaufen. Nach den Versprechungen eines digitalen Metaverse, sind wir heute wieder auf den Boden der Realität zurückgekehrt. Das Technologiefeld ist gereift und Unternehmen in Deutschland setzen zunehmend auf bewährte Lösungen. Laut einer Bitkom-Befragung aus dem Jahr 2024 steht der Einsatz für Schulung, Aus- und Weiterbildung bei Unternehmen an oberster Stelle. Auch Bildungseinrichtungen auf die Technologie.
Sie nutzen die Vorteile, die sich aus der Bereitstellung realitätsnaher Szenarien und Inhalte ergeben. VR soll dabei nicht das Lernen in realen Situationen ersetzen, sondern ergänzen und inhaltlich aufwerten. Fachkräfte profitieren davon, dass ihre Ausbildung schneller in die Praxis kommt und flexibler wird. Das beschleunigt und verbessert erfahrungsgemäß den Lernerfolg.
Das ZeTT bietet Partnerunternehmen die Chance zum Experimentieren und Erproben einer passenden Lösung für die ihr Unternehmen.