ZeTT unterstützt ZET-Bewerbung: Jena treibt Ansiedlung eines neuen Zukunftszentrums voran
Die Kampagne startete am 29. August 2022 im Jenaer Volksbad, die Vorbereitungen laufen schon lange: Jena bewirbt sich um die Ansiedlung des ZET – Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation. Jena geht mit seiner Bewerbung jetzt in die Offensive und sucht die Öffentlichkeit. Jena hat als Standort eine Menge zu bieten und verkörpert wie kaum eine andere ostdeutsche Region Erfahrungen und Geschichten der Einheit und der Transformation!
Wir unterstützen als ZeTT, weil die Geschichte(n) Deutschlands und Europas die Zukunft der Menschen weiter prägen werden! Mit ihrer Berücksichtigung bringen wir die wirtschaftliche Entwicklung und die digitale Transformation weiter voran. Mit diesem Bewusstsein setzt das ZeTT seine Beratungs- und Qualifizierungsangebote für Unternehmen und Beschäftigte um. Und daraus entstehen neue Innovationen und ökonomische Perspektiven, die das ZeTT in das künftige Zukunftszentrum ZET einbringen kann.
Das ZET soll auf dem Eichplatz mitten in Jena entstehen – mit spürbarer Reichweite bis weit in das Umland. Darauf wies der Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche in der Veranstaltung im Volksbad hin. Struktureffekte wie der Anstieg der jährlichen Besucherzahlen für die Stadt und das Umland werden zu erwarten sein. Neben die bisherige Hauptattraktion, das Jenaer Planetarium, wird das ZET treten, das mehr Besucher anziehen wird. Es folgen neue Verkehrsangebote bis hin zur möglichen Wiedereinrichtung des ICE-Halts, so Nitzsche. Hotels und Gastronomie werden an Zulauf gewinnen, die umliegenden Regionen können sich auf größeres Interesse einstellen und auf wachsende Nachfrage setzen. Die kulturelle und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Deutschen Einheit und Fragen der Europäischen Transformation bringt zudem die Menschen zusammen. Auch deshalb setzt das ZET auf eine Intensivierung des Austauschs mit Jenas Partnerstädten, wie Dr. Nitzsche betonte. Die Stärkung des Austauschs wird zu einer der Hauptaufgaben der Universität Jena, die zusammen mit der Stadt Jena die Bewerbung für das ZET vorantreibt. Der Präsident der Universität Prof. Dr. Walter Rosenthal wies bei der Veranstaltung auf viele eindrucksvolle Kooperationen mit insbesondere osteuropäischen Instituten und Hochschulen hin.
Die Bewerbung hinterlässt bereits ihre Spuren: Auf der Webseite diezukunftbleibtanders.de werden fortlaufend Geschichten vieler Menschen zusammengetragen. Ein Blog berichtet von einer 14-Länder-Tour mit spannenden Begegnungen und Erwartungen. Und viele Termine ermöglichen die Beteiligung an der Antragstellung. Mit dem ZET wirft ein großes Vorhaben seine Schatten voraus. Oder mit den Worten des Oberbürgermeisters: Das Zukunftszentrum gehört unbedingt nach Jena und es will nach Jena!