Am 26. Februar 2025 war unser Experte für digitale Technologien und KI, Manfred Füchtenkötter, zur abschließenden Diskussion des mehrtägigen Gleichstellungsforums des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung, nach Berlin eingeladen. Das Gleichstellungsforum nahm in diesem Jahr das Thema der betrieblichen Weiterbildung aus einer Geschlechter- und Zeitperspektive in den Blick.
Das Podium unter dem Titel: „Reality-Check: Good-Practice-Beispiele von Weiterbildungen”, war prominent besetzt. Prof. Dr. Bettina Kohlrausch (Direktorin des WSI) moderierte das Gespräch zwischen Elke Hannack (stellvertretende DGB-Vorsitzende), Monika Wegat (power_m, Frau und Beruf GmbH), Rickmer Roscher (Joboption Berlin, ArbeitGestalten Beratungsgesellschaft) und unserem Kollegen Manfred Füchtenkötter (Training-Reality, ZeTT).
Für seinen Pitch hatte unser Experte die Kernbotschaften und das Leistungsspektrum von Training-Reality im Gepäck. Training-Reality ist die virtuelle Lern- und Simulationsplattform des ZeTT. Dank der Plattform gelingt eine deutlich präzisere Wissensvermittlung, etwa für Quereinsteigende, Geflüchtete und Menschen mit speziellen Lernbedürfnissen. Sie erhalten eine Lernmethodik und Inhalte, die sich flexibel an ihr Vorwissen und Lerntempo anpassen. In der virtuellen Umgebung können Beschäftigte gefahrlos Neues ausprobieren, Fehler machen und unmittelbar daraus lernen, ganz ohne Produktionsdruck oder reale Konsequenzen. Unternehmen profitieren dadurch doppelt: Durch die beschleunigte Qualifizierung stehen ihnen schneller kompetente Fachkräfte zur Verfügung und der Druck auf den Arbeitsmarkt wird spürbar reduziert.
So viel vorab, die zentralen Botschaften des Konzepts blieben nicht unwidersprochen, regten dabei zu Diskussionen an und warfen unter anderem die Frage auf: Ist Technik offen oder hat sie einen Geschlechterbias?
Die Dokumentation der gesamten Veranstaltung finden Sie auf der Seite des WSI.