„Masterminds“ in Ilmenau: Ein Tag im Zeichen von KI und ChatGPT
Am 27. September 2023 war es wieder soweit: Das zweite „Masterminds“ fand in Ilmenau statt.
Am 27. September 2023 war es wieder soweit: Das zweite „Masterminds“ fand in Ilmenau statt.
Über 40 Unternehmen diskutierten beim Digi:TALK am 19. Januar gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Unternehmenswelt über die Notwendigkeit und Gestaltung einer passgenauen Regulierung von Künstlicher Intelligenz.
(im Bild v.l.n.r.: Konstanze Olschewski (Phnx Alpha GmbH), Ben Bawey (Moderator, UnternehmenDigital GmbH), Marion Walsmann (MdEP, CDU) Sascha Dörfel (TÜV Thüringen e. V.), Christian Schädlich (FSU Jena/ZeTT)
Den Beginn machte Christian Schädlich (FSU Jena) vom Mitorganisator ZeTT, mit einem Einblick in die Ergebnisse des ZeTT-Radar-Sonderberichts zur KI-Verbreitung in Thüringer Betrieben. Anschließende Vorträge von Marion Walsmann (MdEP, CDU) und Sascha Dörfel (TÜV Thüringen e. V.), widmeten sich dem momentanen Stand der europäischen Initiative zur Regulierung Künstlicher Intelligenz (AI Act) und den sich daraus ergebenden technischen Anforderungen an Unternehmen. Einblicke in konkrete KI-Umsetzungskonzepte zur KI-Überwachung und KI in der Produktion ermöglichten den Anwesenden, Konstanze Olschewski (Phnx Alpha GmbH) und Dr. Achim Klotz (Carl Zeiss AG).
Eine Nachschau der Vorträge und anschließenden Diskussion ist über die Aufzeichnung des Livestreams möglich. Für eine kurze Zusammenfassung der ZeTT-Radar-Sonderveröffentlichung verweisen wir außerdem auf unsere Zusammenfassung.
Am 19. Januar 2023, um 18:30 Uhr, findet im IT Paradies Jena der Digi:TALK #11 statt. Im Dialog zwischen Wirtschaft und Politik gehen wir der Frage nach, was eine KI-Regulierung auf EU-Ebene (European AI Act) für die Industrie bedeutet und welche industriellen Lösungen es braucht, um eine technische Regulierung künstlicher Intelligenz wettbewerbsfähig zu gestalten.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für die Regulierung von künstlicher Intelligenz und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft interessieren. Kommen Sie vorbei und werden Sie Teil der Diskussion über die Zukunft von AI in Europa!
ab 19 Uhr
KI in Thüringen – Hot-Spots und weiße Flecken
Christian Schädlich (Zentrum digitale Transformation Thüringen (ZeTT))
Überblick, aktueller Stand und wichtige Eckpunkte des EU AI Act für die Industrie
Marion Walsmann (MdEP, CDU)
Anforderungen an industriellen KI-Lösungen für eine technische Regulierung
Sascha Dörfel (TÜV Thüringen e. V.)
Stand der Technik zu KI-Überwachung / Explainable AI in der Industrie
Konstanze Olschewski (Phnx Alpha GmbH)
Künstliche Intelligenz in der Produktion bei ZEISS
Dr. Achim Klotz (Carl Zeiss AG)
Podiumsdiskussion
Get-together, Austausch
Moderation: Ben Bawey (UnternehmenDigital GmbH)
Das Team Intralogistik um Prof. Dr. Christian Erfurth blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück. Es liegt eine schweißtreibende, jedoch sehr fruchtbare Zeit hinter uns, in der viele Unternehmen rund um die Echtzeitortung in Gebäuden erfolgreich beraten werden konnten.
Wir bedanken uns herzlich bei allen PartnerInnen und Unternehmen, welche wir in dieser aufregenden Zeit besuchen konnten.
Im Jahr 2023 wollen wir wieder direkt mit der Echtzeitlokalisierung und Themen der Künstlichen Intelligenz durchstarten – wir freuen uns auf Sie!
Doch jetzt, zum Ende des Jahres, kommt es darauf an, zur Ruhe zu kommen. Das gesamte Team des ZeTT-Projektes wünscht Ihnen allen eine besinnliche Weihnacht mit Freunden und Familie und einen großartigen Rutsch in das neue Jahr 2023!
Viele Grüße von allen Beteiligten des Teams Intralogistik
Das Team Intralogistik des ZeTT-Projekts: v.l.n.r. Prof. Dr. Christian Erfurth, Arlett Semm, Seyyid Uslu, Antonio Schulz, Lucas Walther
Jürgen Mittmann, Geschäftsführer der dilb GmbH, erläutert Ministerpräsident Bodo Ramelow die Digitalisierungsstrategie seines Unternehmens
Das ZeTT-Modellunternehmen dilb GmbH begrüßte Ministerpräsident Bodo Ramelow am 25. August 2022 im ostthüringischen Miesitz. Im Rahmen der Sommertour “zusammenwachsen” informierte der Geschäftsführer Jürgen Mittmann und sein Team über Geschäftsmodell und Digitalisierungsstrategie. Für das ZeTT eine weitere Gelegenheit, auf Umsetzungserfahrungen in der betrieblichen Digitalisierung aufmerksam zu machen – gerade klein- und mittelständische Unternehmen sind hier vor besondere Herausforderungen gestellt, haben zugleich viele Innovationen und Erfahrungen vorzuweisen.
In der digitalen Kommunikation zwischen Baustelle und Baubüro und im Ausloten von KI-Anwendungen hat die dilb GmbH über die letzten Jahre viele Erfahrungen gesammelt. Jürgen Mittmann schilderte, wie im ZeTT-Projekt an einer Weiterentwicklung und Nutzung der zugrundeliegenden App gearbeitet wurde. Als Auftragnehmer für Fassaden-Installationen konnte das Unternehmen das Kommunikationswerkzeug bei vielen öffentlichen Bau-Ausschreibungen permanent verfeinern und die Datennutzung optimieren. Mit vielen Vorteilen für die Vorarbeiter und Mitarbeiter auf der Baustelle: Der gesamte Leistungsumfang wird dokumentiert und abrechenbar, auch kurzfristig hinzukommende, neue Aufgabenstellungen wie die Ausbesserung schadhafter Kabelaustritte.
Bodo Ramelow schlüpfte kurzzeitig in die Rolle eines Vorarbeiters, der die Bauumsetzung zunächst digital dokumentierte. Anschließend beriet er sich im Baubüro mit Mittmanns Team über die weiteren Veränderungen, die die zunehmende Digitalisierung der Bautätigkeit mit sich bringt. Er lernte ein KI-Anwendungsbeispiel zum automatisierten Umgang mit Ausschreibungstexten und zur Erstellung von Leistungsverzeichnissen kennen, das die dilb GmbH mit Alpha Analytics aus Jena entwickelt und das für kleine Bauunternehmen eine erhebliche Zeitersparnis bringt bei der Bewerbung auf Ausschreibungen.
Die Thüringer Staatskanzlei hat zur Sommertour ein kurzes Video bei Facebook gepostet:
Im Rahmen des ZeTT-Radars haben wir im 2. und 3. Quartal 2021 Fragen zum Thema künstliche Intelligenz gestellt. Die Befragung und die Auswertung der Ergebnisse wurden gemeinsam mit dem Thüringer Zentrum für Lernende Systeme und Robotik (TZLR) durchgeführt. Hier stellen wir die Erkenntnisse der ersten Befragung in der Studie Hotspots und weiße Flecken künstlicher Intelligenz. KI-Vorreiter und vielfältige Einsatzvisionen treffen auf Hemmnisse und Skepsis gegenüber Anwendungsnutzen dar, welche in der zweiten Juniwoche erscheint.
Zum Download: ZeTT-Sonderveröffentlichung – Hotspots und weiße Flecken künstlicher Intelligenz
Das Spektrum für bereits realisierte und potenzielle KI-Einsatzmuster in KMU ist groß, es reicht von wenigen enthusiastischen Vorreitern bis zu vielen grundsätzlichen Skeptikern. Sobald Anwendungs- und Einsatzfelder für KI in den Unternehmen klar sind, bestimmen vor allem die betrieblichen Finanzierungsspielräume die weitere KI-Verbreitung. Es lassen sich weitere Herausforderungen für KMU, ihr Personal und die begleitende Unterstützung von KI-Einführungsprozessen identifizieren. Wir beobachten in den befragten Unternehmen eine große Bandbreite von realen KI-Einsatzbeispielen, KI-Wünschen und -Bedarfen, bishin zur klar formulierten Anwendungsskepsis. In der Breite der Unternehmenslandschaft wird die Relevanz des KI-Themas für das eigene Unternehmen gering eingeschätzt. Es lassen sich regionale Unterschiede ausmachen, so dass sich kontratierend KI-Hotspots und „weiße Flecken“ der künstlichen Intelligenz ausmache.
Das Projekt „Zentrum Digitale Transformation Thüringen (ZeTT+)“ wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert sowie durch das Thüringer Ministerium für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie kofinanziert.
Weiterer Förderer:
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