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PRESSE: Staatssekretär Björn Böhning (BMAS) im ZeTT

Zukunftszentren gestalten die Arbeitswelt von morgen

Staatsekretär Björn Böhning (BMAS) informierte sich in Jena über die Arbeit des Zentrums Digitale Transformation Thüringen (ZeTT). Als eines der vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten Zukunftszentren bietet es eine Reihe richtungsweisender Unterstützungsangebote für Unternehmen und Beschäftigte.

„In Thüringen wird sichtbar, wie das Programm „Zukunftszentren“ Wirkung entfaltet und gerade kleinen- und mittelständischen Unternehmen und deren Beschäftigten dabei hilft, neue digitale Prozesse und Geschäftsmodelle sowie den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu erproben.“, so Herr Böhning bei seinem Besuch.

Die Projektleiter*innen Prof. Dr. Heike Kraußlach (Ernst-Abbe-Hochschule Jena, EAH) und Prof. Dr. Klaus Dörre (Friedrich-Schiller-Universität Jena, FSU) erläuterten die niedrigschwellige Herangehensweise des ZeTT und die damit verbundenen Herausforderungen.

„Eine einheitliche Digitalisierung gibt es nicht. Wir beobachten eine enorme Dynamik und Bandbreite bei den Unternehmen, mit vielen Ungleichzeitigkeiten.“, erklärte Prof. Dr. Dörre.

Deshalb braucht es viele Zugangswege und Anspracheformen. So kooperiert das ZeTT u.a. mit Vorreiter-Unternehmen in der regionalen IT-Branche. Auf diese Weise kann neustes Expertenwissen an Unternehmen und Beschäftigte in Branchen weitergegeben werden, die in Thüringen häufig gerade erst anfangen Prozesse zu digitalisieren.

Gestaltungsbeispiele wurden für Staatssekretär Böhning durch die Fachhochschule Jena sichtbar gemacht: Frau Prof. Dr. Kraußlach und ihr Team berichteten live hinzugeschaltet aus einer Beratungssituation bei der Jenaer dental2000 GmbH & Co. KG. Sie stellte zusammen mit der Geschäftsführung der Großhandelsfirma für Medizinbedarf erste Arbeitsergebnisse aus einem flexibel einsetzbaren E-Learning-Modellprojekt vor.

„Ausgangspunkt für die Entwicklung und Erprobung der innovativen Lehr- und Lernkonzepte ist die bedarfsgerechte Beratung der beteiligten Unternehmen durch das ZeTT und der kontinuierliche intensive Austausch. Das Feedback der Beschäftigten nach den Erprobungen ist für die uns dabei besonders wichtig, um den Entwicklungsprozess eines E-Learning-Systems zur individuellen und flexiblen Weiterbildung für die Arbeit 4.0 im Sinne aller Beteiligten voranzutreiben.“, erläuterte Prof. Dr. Kraußlach.

Prof. Werner (EAH Jena) empfing den Staatssekretär im Experimentierraum des „Lern- & Future-Store“ der EAH, wo er mit seinem Team die Abläufe des digitalisierten Einzelhandels nachvollziehbar simulieren und testen konnte. Eine Online-Diskussion mit den weiteren Partnern des ZeTT-Verbundes – unter anderem dem Institut der Wirtschaft Thüringens (IWT) sowie Arbeit und Leben Thüringen – legte den Fokus auf weitere Gestaltungsfragen digitaler Arbeit.

Das Zukunftszentren-Programm, Gestaltungsort für Gute Arbeit und Transformationspolitik

Im Mai 2021 fiel der Startschuss für die neuen Zukunftszentren in Westdeutschland und Berlin – nachdem 2019 bereits das ESF-Programm „Zukunftszentren“ mit fünf “Regionalen Zukunftszentren“ in Ostdeutschland ausgerollt wurde. Der Anspruch des Programms ist es, Unternehmen und Beschäftigte zu befähigen, die Komplexität des digitalen Wandels zu bewältigen. Das ZeTT setzt deshalb auf eine Strategie kombinierter wissenschaftlicher Analyse und humanzentrierter Gestaltung der Arbeit.

„Durch das Programm „Zukunftszentren“ haben wir die Möglichkeit, bedarfsgerechte Beratung zur Gestaltung Guter Arbeit in der digitalen Transformation und die Einrichtung von Experimentierräumen und Demonstratoren anzubieten.“, wie Geschäftsführer des ZeTT, Dr. Thomas Engel, erklärt.

Die Begleitforschung wird von Klaus Dörres Arbeitsbereich, der Arbeitssoziologie der FSU Jena, organisiert und liefert Orientierungspunkte für die Beratung. Quartalsweise wird der „ZeTT-Radar“, eine Befragung unter Thüringer Geschäftsleitungen von fast 700 Unternehmen, zu aktuellen Betriebs- und Branchentrends veröffentlicht. Aus den Ergebnissen ergeben sich auch Ansatzpunkte für aktuelle arbeitspolitische Fragestellungen wie das Recht auf Homeoffice oder die Regulierung von KI-Technologien.

Für Staatssekretär Böhning ist deshalb das ZeTT nicht nur ein Gestaltungsort für Gute Arbeit:

„Aus den Erfahrungen der Zukunftszentren verspreche ich mir entscheidende Impulse für die weitere Gestaltung von Transformationsprozessen in den Betrieben vor Ort. Das betrifft Unterstützung bei allen Transformationsaspekten von der Energiewende, zur Elektro-Mobilität bis zur Digitalisierung der Wertschöpfung.“

Eine neue Workshop-Reihe des ZeTT wird zukünftig unterschiedlichste Interessentenkreise und Themen von Thüringer Unternehmen bedienen. So ist die Nachfrage nach neuen Erkenntnissen und Angeboten zum E-Learning, zum systematischen Veränderungsmanagement, zu Assistenzsystemen in der Intralogistik, zu digitalen Technologien im Einzelhandel oder Künstliche Intelligenz auf der Baustelle hoch.

Staatssekretär Böhning bedankte sich für die Einblicke in die Projektarbeit des ZeTT und würdigte die schwierige Arbeit der Zukunftszentren in der Corona-Krise. Er betonte die Wichtigkeit guter Vernetzungsarbeit in den Ländern, um möglichst viele Unternehmen und Beschäftigte zu erreichen.

„Die digitale Transformation kann nur gelingen“, so Böhning, „wenn alle betrieblichen Akteure eine gestaltende Rolle spielen und ein gemeinsames Verständnis über die digitale Arbeit entwickeln.“

Für das BMAS sind die Erfahrungen der ersten, ostdeutschen Zukunftszentren wichtig zur Bewertung des Strukturwandels und der Interventions- und Unterstützungsmöglichkeiten. Oftmals gibt es Diskrepanzen zwischen den Debatten über den Einsatz von Technologie und den konkreten Realitäten in den Unternehmen.

Download der Pressemitteilung
ZeTT 2021 Info Info
Im Bild: Das Projektteam von Prof. Klaus Dörre (FSU Jena) mit Staatsekretär Björn Böhning (BMAS)

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Das Projekt „Zentrum Digitale Transformation Thüringen (ZeTT+)“ wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert sowie durch das Thüringer Ministerium für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie kofinanziert.

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