ZeTT-Radar-Trends

4. Quartal 2024:

Industrie mit Jahrestiefstwerten bei fast allen Indizes – Thüringer Wirtschaft mitten in der Rezession

Die aktuelle Krise begleitet die Unternehmen über alle Wirtschaftsbereiche hinweg bis in die Jahreswende

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Im Oktober 2024 beteiligten sich 511 Unternehmen an der Online-Umfrage zum ZeTT-Radar. Geschäftsführungen aller Wirtschaftszweige gaben Auskunft über die betriebliche Lage im dritten Quartal 2024 und äußerten ihre Erwartungen für das laufende, vierte Quartal 2024. In der Analyse zeigen sich folgende Trends für die aktuelle Wirtschafts- und Branchen-Entwicklung Thüringens.

Sie können eine PDF-Version der wichtigsten Ergebnisse hier herunterladen.

Thüringer Wirtschaft in schlechter Stimmung zum Jahresausklang


Gestiegene Existenzsorgen für Digitalwirtschaft, Industrie erwartet Anstieg von Kurzarbeit im vierten Quartal

Thüringer Unternehmen erstmalig mit negativen Investitionstrend bei digitalen Anschaffungen

Alle Wirtschaftsbereiche reagieren mit Personalabbau auf die Krise

Berechnung der ZeTT-Trendwerte

Die Trend-Linie verbindet Indexwerte, die sich aus den Lage- und Erwartungswerten in unterschiedlichen Bereichen der Geschäftstätigkeit (allgemeine Geschäftssituation, Export, Investitionen, digitale Investitionen, Arbeitsvolumen, Beschäftigung) errechnen. Die Lagewerte drücken die Salden von Positiv- und Negativeinschätzungen der befragten Unternehmen im Vergleich des gleichen Quartals des letzten Jahres aus, währenddessen Erwartungswerte die Prognose für das nächste Quartal anzeigen. Durch eine Berechnungsformel werden Indexwerte zwischen -100 und 100 erzeugt, wobei ein Wert über 0 anzeigt, dass die Einschätzungen überwiegend positiv sind, unter 0 sind sie mehrheitlich negativ und bei 0 gleichen sie sich aus.

Fragen richten Sie bitte an: forschung@zett-thueringen.de